Es ist fast Sommer, und wir können es kaum abwarten, bis wir endlich wieder schöne, lange Sommerabende mit leckerem Essen in angenehmer Gesellschaft erleben dürfen. Auf diese Jahreszeit freuen wir uns ganz speziell, weil unser Fruchtgemüse dann besonders gut schmeckt – ganz egal ob vom Grill oder in einem frischen Salat. Außerdem kommen die Tomaten, Paprikas und Gurken dieser Saison aus unseren niederländischen Gewächshäusern. In diesem Newsletter finden Sie zahlreiche inspirierende Ideen für einen tollen Sommer!

Grillen mit Gemüse aus den Niederlanden
Sommerzeit ist Grillzeit. Wussten Sie schon, dass Gemüse bei Grillabenden immer mehr in den Mittelpunkt rückt? Unterschiedliche Rezepte sorgen für echte Geschmacksvielfalt. Wenn Sie Paprikas und Tomaten grillen, erhalten sie eine angenehme Süße, während geröstetes Gemüse eine komplett andere Geschmacksrichtung bietet. Gönnen Sie Gemüse die Hauptrolle in Ihrem Gericht, um in diesem Sommer mit Gemüse so richtig zu glänzen. Gesundes und bewusstes Genießen liegen eindeutig im Trend!
Unser Fruchtgemüse ist eine gesunde und köstliche Ergänzung für jeden Grillabend. Ein weiterer Vorteil ist, dass unser Gemüse im Sommer am besten schmeckt, denn sobald es in den Niederlanden Sommer wird, liefern unsere Gewächshäuser besonders leckere Paprikas, Tomaten, Auberginen und Gurken. Die Tage sind länger, die Sonne scheint öfter, und die Pflanzen benötigen daher weniger zusätzliche Beleuchtung. Auch wenn wir dank moderner Anbautechniken mit zusätzlicher Beleuchtung viele Produkte ganzjährig liefern können, bietet die Natur selbst immer noch die besten Bedingungen. Unsere Anbauer sorgen anschließend für den entscheidenden Impuls, um in der neuen Saison geschmacksintensives Fruchtgemüse zu ernten.
Und so können wir im Frühjahr und Sommer besonders köstliche Produkte anbieten, die jeden Grillabend bereichern. Freuen Sie sich auf geröstete Paprikas, mit Feta gefüllte, gegrillte Spitzpaprika, süße Grilltomaten, große Tomatenscheiben auf dem Burger und gegrillte Auberginentürmchen. Haben Sie schon einmal gegrillte Gurke oder Longdrinks mit kleinen Gurkenstreifen probiert?
Wir stellen fest, dass immer mehr Menschen zuhause ein richtiges Festmahl zubereiten. Der Trend geht eindeutig dahin, wieder mehr selbst zu kochen – und daran wird sich in nächster Zeit nichts ändern. Auch beim Grillen rücken Qualität und ausgefallene Gerichte in den Mittelpunkt. da Verbraucher und Verbraucherinnen ständig interessante neue Rezepte und Zutaten suchen. Dadurch entstehen Chancen für den Einzelhandel und die Gastronomie, da wir Verbrauchern und Verbraucherinnen zuhause ein besonderes kulinarisches Erlebnis bieten können. Präsentieren Sie außergewöhnliche Grillkonzepte sowie inspirierende, ungewöhnliche Rezepte und zeigen Sie, was mit Gemüse alles möglich ist. TNI unterstützt Sie dabei gerne.

At the heart of growth
TNI steht für Wachstum, Entwicklung und Innovation. Gemeinsam mit unseren Anbauern suchen wir neue Wege, um den Anbau noch nachhaltiger zu gestalten. Wir haben alle Neuentwicklungen für Sie in einem Video zusammengefasst, das Sie sich hier ansehen können.

Süß statt salzig
Unsere Anbauer nutzen in ihren Gewächshäusern die modernsten Anbauverfahren, um ihre Nachhaltigkeit dauerhaft zu verbessern. Unter anderem befassen wir uns aktuell in unseren Gewächshäusern in Tunesien mit der Entsalzung von Meereswasser, dem wir das Salz entziehen, um es in Süßwasser umzuwandeln. „Dadurch brauchen wir nicht auf das Grundwasser zurückgreifen, auch wenn wir ohnehin relativ wenig Wasser verwenden“, erklärt unser Anbauer Philip van Antwerpen.
Philip baut in seinem Unternehmen Desert Joy, einem modernen und nachhaltigen Unterglasanbaubetrieb in Tunesien auf einer Fläche von mittlerweile 40 Hektar Tomaten an. Desert Joy hat bereits Pläne für weiteres Wachstum. „Wir haben 200 Hektar Land erhalten, von denen wir 120 Hektar nutzen werden, um weitere Gewächshäuser zu bauen. Die neuen Gewächshäuser werden sehr nachhaltig, da sie mit Solarzellen und einer KWK-Anlage zur Strom- und CO2-Erzeugung ausgestattet werden. Außerdem nutzen wir die nachhaltige Entsalzung mit Meereswasser, das wir 4 km vor der Küste gewinnen und anschließend filtern. Durch Umkehrosmose erhalten wir zwei getrennte Ströme: einen sehr salzigen und einen Süßwasserstrom. Das Salzwasser wird ins Meer zurückgeleitet, während wir das Süßwasser für unsere Pflanzen verwenden. Das ist eine attraktive Lösung, da wir das wenige Wasser, das wir benötigen, auf diese Weise nicht aus fossilen Quellen beziehen müssen.
In den Ländern am Mittelmeer wird vor allem Wasser aus fossilen Quellen verwendet, was dazu beiträgt, dass der Pegel Jahr für Jahr weiter sinkt. Aus diesem Grund entstehen immer mehr Entsalzungsanlagen, die häufig für Trinkwasser genutzt werden, aber zunehmend auch in der Landwirtschaft zum Einsatz kommen, wie bei Desert Joy. „Aktuell führen wir Gespräche mit Behörden und Lieferanten, um das Projekt weiter auszubauen“, erklärt Philip. „Wir hoffen, dass die Bauarbeiten bald abgeschlossen sind und wir die Anlage nächstes Jahr in Betrieb nehmen können! Dann werden wir die ersten Süßtomaten ernten, die dank dieses Wassersystems wachsen können.“

Süß, süßer, am süßesten
Seit dieser Saison haben wir mit Rashford RZ eine neue Sorte roter Spitzpaprikas in unserem Sortiment, die gerade frisch geerntet werden. Die Rashford ist nicht nur süßer als die Vorgängersorte, sondern bietet außer attraktivem Geschmack auch eine saftige und knackige Konsistenz. Selbst die rote Färbung wirkt noch attraktiver und macht sie zu einem wahren Genuss fürs Auge. Der Verzehr dieser Spitzpaprikas ist ein Fest für alle Sinne!
Unter anderem beziehen wir diese Sorte von unserem Anbauer Frestia, Wim und Mark Zuidgeest verfügen über langjährige Erfahrung mit dem Paprikaanbau und sind immer auf der Suche nach ungewöhnlichen neuen Sorten und Anbauverfahren. „Unser Slogan lautet nicht umsonst „We‘re all about taste“. Wir wählen unsere neue Sorten nach Geschmack aus, und die Rashford fügt sich bestens in dieses Konzept ein. Nachdem wir die Rashford zwei Jahre getestet hatten, waren wir überzeugt, dass diese Spitzpaprika noch leckerer ist als die rote Sweet Palermo Spitzpaprika. Daher war klar, dass diese neue Sorte die perfekte Wahl für die Saison 2021 sein wird.“
Wim Zuidgeest ist stolz auf seine Spitzpaprikazucht: „Es macht mir Spaß, besondere oder außergewöhnliche Sorten anzubauen. Diese Sorten sind noch nicht allgemein bekannt, aber haben unserer Meinung nach großes Potenzial. Bei der Entwicklung dieser Sorten arbeiten wir mit Saatgutveredlern zusammen. Außerdem überzeuge ich mich täglich selbst im Gewächshaus davon, wie sich die Pflanzen machen. Und das ist noch nicht alles, denn mir gefällt vom Anbau bis zum Endprodukt eigentlich alles daran. Wir verpacken die Waren direkt für den Supermarkt, sodass wir unsere eigenen Snack- oder Spitzpaprikas jederzeit im Geschäft finden können. Der Anblick erfreut uns immer wieder aufs Neue. Aber wirklich zufrieden sind wir erst, wenn auch die Verbraucher zufrieden sind.“

HortiFootprint für unseren Anbau
Wie nachhaltig ist unser Anbau wirklich? Das untersuchen wir mit HortiFootprint, mit dem die Auswirkungen unserer Produkte auf die Umwelt dargestellt werden. Dieser Wert wird anhand der Messverfahren berechnet, die als Product Environmental Footprint Category Rules (PEFCRs) bezeichnet werden. Dabei berücksichtigen wir eine Vielzahl von Nachhaltigkeitsmerkmalen, um einen objektiven Vergleich anstellen zu können. EcoChain hat ein Tool für die Berechnung entwickelt, das wir im Rahmen eines Pilotprojekts eingesetzt haben. Unser Pilotprojekt ist mittlerweile abgeschlossen und die ersten Ergebnisse sind interessant. Wir untersuchen derzeit, wie wir dies weiter ausbauen können. Geplant ist, HortiFootprint als Leitfaden zu verwenden, um Erkenntnisse über verschiedene Anbausysteme, Standorte und Segmente zu erhalten und so zu ermitteln, wo wir noch nachhaltiger werden können. Um uns einen möglichst umfassenden Überblick zu verschaffen, müssen wir die Messungen regelmäßig bei vielen unserer Anbauer ausführen. So setzen wir einen objektiven und eindeutigen Standard für uns selbst, aber auch für die Gartenbaubranche in den Niederlanden und darüber hinaus.

Eine buntere Welt
Indem wir mehr Obst und Gemüse essen, machen wir die Welt gesünder und nachhaltiger. Das ist der Grundgedanke der Niederländische Kampagne „Eine buntere Welt“ aus dem Nationalen Aktionsplan für Obst und Gemüse (Nationaal Actieplan Groenten en Fruit - NAGF). Auf der Website der Kampagne finden Sie Tipps, wie Sie mehr Obst und Gemüse essen können und wie Organisationen Menschen dazu bringen können, ihren Obst- und Gemüseverzehr zu steigern. Die Kampagne knüpft direkt an das International Year of Fruits and Vegetables 2021 der UN an. In diesem Jahr steht die Bedeutung einer gesunden und nachhaltigen Ernährung für alle Menschen weltweit im Mittelpunkt. Gutes und gesundes Essen ist heute wichtiger denn je. Das ist der ideale Zeitpunkt, um jeden Tag, jede Mahlzeit und jeden Moment mit Obst und Gemüse bunter zu gestalten.
